Valdueza 2021 1,5L Magnum

VERKOSTUNGSNOTIZEN

Vista: präsentiert eine intensive Farbküche mit violetten Reflexen.
Nase: fruchtig (Erdbeere, Cassis, Brombeercreme), blumig und harzig (roter Pfeffer), würzig (schwarzer Pfeffer und Nelken).
Geschmack: Der  Auftakt ist fleischig und das Tannin ist seidig. Er ist dicht, schmackhaft und hat eine große Ausgewogenheit, in der seine Frische hervorsticht.

ERNTE UND AUSARBEITUNG

Nach der Analyse der Trauben durch die "Terroir-Einheit" und der gründlichen und wiederholten Verkostung der Beeren steht das Datum der Ernte fest. Ziel ist es, jede der Terroir-Einheiten, d.h. jede Sorte auf einem bestimmten Bodentyp mit dem gleichen Verhalten während des gesamten vegetativen Zyklus, separat zu ernten und dann zu vinifizieren.

Der wird manuell in Kartons von 15 bis 17 kg gesammelt, um die Trauben nicht zu zerquetschen. Anschließend werden die Boxen 15 bis 30 Stunden in einem Kühlraum bei 6º C gelagert. Am nächsten Tag werden die Kisten auf einem Selektionstisch entladen, auf dem 6 Personen die Trauben minderer Qualität (getrocknete, beschädigte oder sekundäre Trauben) sowie die Pflanzenreste (Blätter und Blattstiele) entfernen.

Der Wein wird mit 34% seines älteren Bruders Marques de Valdueza und den restlichen 66% hergestellt, mit denen in Zukunft Marques de Valdueza sein wird, aber noch nicht durch das Fass gegangen ist.

KURIOSITÄTEN

Die Entwicklung war sehr positiv und seit drei Jahren stellen wir Wein her und beobachten seine Entwicklung in einem nahe gelegenen Weingut. Zufrieden mit den Ergebnissen haben wir Anfang 2006 unser eigenes Weingut fertiggestellt und konnten endlich unseren Wein darin herstellen.

Der Wein wird auf dem Weingut "Perales de Valdueza" in der Nähe von Mérida, Extremadura, hergestellt, eingerahmt von den Weinen des Landes Extremadura und ist das Endergebnis der Mischung der Rebsorten Cabernet-Sauvignon und Syrah.
Das Anwesen, das Alonso Álvarez de Toledo y Urquijo, Marquis von Valdueza, und seit mehreren Jahrhunderten derselben Familie gehört, verfügt über eine Ausdehnung von 18 Hektar Weinbergen und widmet sich seit vielen Generationen dem Anbau der Rebe.

Der Vater

der Kreatur ist Dominique Roujou de Boubee. Doktor der Önologie an der Universität Bordeaux, Grand Prix der Akademie Amorim für die beste önologische Forschungsarbeit 2003 und Mitarbeiter von Meistern der Welt des Weins wie Jean Claude Berrouet und Denis Dubourdieu in Frankreich oder Álvaro Palacios in Spanien.

Der Winzer kommentiert den Wein, dass "die Proportionen, die jedes Jahr verwendet werden, von den endgültigen Eigenschaften der Ernten abhängen, insbesondere im Fall dieses Rotweins von 2006 haben wir keine der Sorten verwendet, die wir auch anbauen, den Merlot".